Ich wollte meinem Mann, der sehr gerne (viel) Brot isst, eine gesunde, selbst gebackene Alternative anbieten, war aber auch sehr gespannt, ob ich so etwas überhaupt selbst hinbekomme. :)

Charakteristische Eigenschaften

Mein Sauerteig besitzt zwar eine angenehme Säure, dennoch ist diese nicht zu aufdringlich und ähnelt im Geruch eher der eines frischen Naturjohghurts und weniger der von starkem Essig.

Viscocity

Geschmack und Aroma

Rezept

Zutaten für den Starter

200g Roggenmehl
200g Wasser

Zutaten für die Auffrischung

100g Roggenmehl
100g Wasser

Beim Auffrischen des (zuvor übrig gebliebenen) Ansatzes wird eine zum Backvorhaben passende Menge (meist je 100 g) Roggenmehl (Typ 960) mit der gleichen Menge an lauwarmem Wasser (etwa 31 Grad) mit dem aufbewahrten Ansatz vermischt. Dieses Gemenge wird bei 27-28 Grad für etwa 10-12 h zugedeckt stehengelassen und kann wieder zum Backen genutzt werden, wenn sich Bläschen gebildet haben.

100g Roggenmehl 100g Wasser

Aufarbeitung

Am 1. Tag werden je 50g Roggenmehl (Typ 960) und 50g Wasser miteinander vermengt. Diese Mischung wird dann zugedeckt bei Zimmertemperatur für 24 h stehengelassen. Am 2. Tag fügt man dem Gemisch weitere 50g Roggenmehl und 50g Wasser hinzu, vermengt wieder alles, lässt es wieder 24 h bei Zimmertemperatur stehen und wiederholt am 3. und 4. Tag das Bisherige wieder. Am 5. Tag kann gebacken werden.

200g Roggenmehl 200g Wasser

Nach jedem Backen bleibt in der Regel etwas vom Sauerteigansatz übrig und das bewahre ich dann in einem Schraubglas im Kühlschrank auf, bevor es vor dem nächsten Backen aufgefrischt wird, um weiterverwendet zu werden.

Ergebnis

Hausbrot

Ein sehr versatiles Roggen-(Vollkorn-) Weizenmischbrot mit etwas Buttermilch - passt zu süßen und herzhaften Aufstrichen

Weckerl

Kleine Gebäckstücke, die super zu jeder Jause passen.

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